Flüchtlingspakt mit der Türkei :
„Niemand sollte jahrelang in der Luft hängen“

Lesezeit: 12 Min.
Flüchtlinge kommen im März 2016 in einem Schlauchboot aus der Türkei auf der griechischen Insel Lesbos an.
Gerald Knaus, Vordenker des Flüchtlingspakts mit der Türkei, plädiert dafür, Asylverfahren auf zwei Monate zu begrenzen und Migranten bis zur Abschiebung einzusperren. Weil das die menschlichste Lösung sei.
Herr Knaus, die „Zeit“ nennt Sie den „Erfinder“ des EU-Türkei-Abkommens, die „taz“ dessen „geistigen Vater“, und eine Münchner Illustrierte erkor Sie gar zum „Merkel-Flüsterer“, obwohl Sie die Kanzlerin nie getroffen haben. Welchen Anteil hatten Sie am türkisch-europäischen Flüchtlingspakt?
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