Die Pandemie zeigt, wie instabil der neoliberale Kapitalismus ist Keine Bilder? Zur Webversion
Die Corona-Krise solidarisch bewältigen!

Die Corona-Pandemie verändert unser privates, berufliches und wirtschaftliches Zusammenleben dramatisch. Das enorme Ausmaß und die rasante Abfolge der Ereignisse erschweren dabei kurz- und mittelfristige Prognosen und den Blick aufs große Ganze.

Schon jetzt zeichnet sich ab, dass sich die Corona-Pandemie nicht nur zur schwersten Gesundheits-, sondern auch zur schwersten Wirtschaftskrise der letzten Jahrzehnte entwickeln könnte. Große Bereiche der Wirtschaft stehen still, gleichzeitig sinken die Einkommen vieler Menschen. All das trifft auf einen immens aufgeblähten und krisenanfälligen Finanzsektor

Die Corona-Pandemie führt uns vor Augen, wie instabil der neoliberale Kapitalismus ist. Die Art, wie die Weltwirtschaft, wie Welthandel, Finanzmärkte, Landwirtschaft, Lohn- und Sorgearbeit heute organisiert sind, verwandelt die Corona-Pandemie in eine schwere wirtschaftliche und soziale Krise.

Wie verändert die Krise euer Leben? Wie schätzt ihr die Lage ein? Teilt eure Gedanken mit uns auf facebook.

Klar ist: Unsere Wirtschaft und Gesellschaft werden nach der Coronakrise anders aussehen als vorher. Lassen wir nicht zu, dass der neoliberale Kapitalismus sich danach weiter vertieft. Engagieren wir uns jetzt für eine Politik, die das gute Leben für alle Menschen ermöglicht. Attac wird in den nächsten Wochen weitere Analysen vorlegen und sich für konkrete Lösungen starkmachen. Dabei gilt es

- die gesundheitliche und wirtschaftliche Krise solidarisch zu bewältigen.
- autoritären und nationalistischen Kräften entgegenzutreten und das humanitäre Drama an den EU-Außengrenzen zu beenden.
- neoliberale Dogmen aufzubrechen und die Transformation unserer Wirtschaft voranzutreiben, so dass sie ein gutes Leben für alle Menschen ermöglicht.

    Achten wir auf uns. Sorgen wir für unsere Mitmenschen. Handeln wir solidarisch.

    Zur Attac-Stellungnahme in voller Länge

    Danke auch gerade jetzt für jede finanzielle Unterstützung unserer Arbeit!

    Krisengewinner Amazon? Das muss nicht sein!

    Von der aktuellen Corona-Krise könnte gerade ein zerstörerischer Konzern wie Amazon am stärksten profitieren. Doch es gibt Alternativen.

    Die findet ihr (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) in der österreichischen Onlineshop-Fibel des Falter oder auf der Seite von Nunu Kaller.

    Mehr Infos: Amazons Welt: Steuertricks, Ausbeutung, Klimazerstörung

    In eigener Sache: 

    Durch die aktuellen Maßnahmen ist unser übliches politisches Aktionsspektrum stark eingeschränkt. Wir sind dabei uns auf die neue Situation ein- und umzustellen - von der Büroorganisation bis hin zur Öffentlichkeitsarbeit, Bildungsprogramm und der Bündnisarbeit in internationalen Kampagnen.

    Wir sind dabei auf die regelmäßige Unterstützung vieler Kleinspender*innen und Mitglieder angewiesen.

    Uns ist bewusst, dass die aktuelle Krise viele Menschen auch finanziell hart trifft.

    Falls es Ihnen dennoch möglich ist - bitte unterstützen Sie unsere Arbeit gerade auch jetzt!

    Femme Fiscale: Feministische Budgetrede

    Je mehr wir in unser Gesundheitssystem investieren, desto mehr Menschenleben werden wir retten!

    Die Femme Fiscale, eine Initiative von Gruppen und Netzwerken, die sich unter dem Motto „Budgetpolitik für alle“ für eine geschlechtergerechte Steuer- und Budgetpolitik einsetzt, hat am Freitag eine Feministische Budgetrede veröffentlicht. „Jetzt zeigt sich, was für ein wichtiger Rettungsanker unsere Steuergelder für uns alle sind!“, so Elisabeth Klatzer von der Femme Fiscale, „in dieser Krise wird klar, was das wichtigste für alle Menschen ist: Gesund und gut versorgt leben können. Wir Frauen wollen eine gerechte Budgetpolitik - für ein gutes Leben für alle! Das heißt auch, gerechte Gestaltung der Unterstützungen und Hilfszahlungen.“

    Attac-Büro geschlossen!
    Angesichts der rasch wachsenden Zahl von Ansteckungen mit dem COVID-19 Virus und der aktuellen Ausgangsbeschränkungen bleibt das Attac-Büro bis auf Weiteres geschlossen. Bis auf Weiteres finden auch keine Treffen im Attac-Büro statt.

    Aktuelle Infos und E-Mail-Kontakte finden Sie auf unserer Webseite.
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    Fotos: Cilli Supper-Schmitzberger,

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