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Foto: VoxNews

In den Tagen des Prozesses gegen Salvini, der sich “schuldig” gemacht hat, den Verkehr von Immigranten-NGOs blockiert zu haben, ist es angebracht nachzulesen, was Admiral Nicola De Felice, ehemaliger Regionalleiter der italienischen Marine für das Gebiet Sizilien, vor einiger Zeit der Zeitschrift “Orwell” in einem Interview anvertraut hat. Hier ein Ausschnitt:

Was hat sich bei Ihren Recherchen ergeben?

“Fakten, die jeder weiß, aber nicht erzählen will. Fakten, die versteckt oder völlig verzerrt werden, um einer einseitigen ‘Kultur’ Gestalt zu geben, die eine globalistische Umerziehung der öffentlichen Meinung betreibt”.

Wo fangen wir an?

“Am besten bei der enormen Geldschleuder, Millionen von Euro, die das Produkt des Menschenhandels mit diesen armen Menschen sind, die von sehr effizienten Organisationen getäuscht werden, die in großem Maßstab mit verschiedenen Systemen operieren, indem sie Verkündigungen in den Medien machen und die ‘Kunden’ in den afrikanischen Städten südlich der Sahara sammeln, die den neuen Generationen der kleinen und mittleren Bourgeoisie angehören, die vielleicht einige Ersparnisse haben, um in diese Reisen zu investieren, dann aber vor einer Realität stehen, die sich sicherlich nicht so sehr von der ihren unterscheidet, aber jedenfalls nicht so ist, wie man sie ihnen beschrieben hat. Die prekäre italienische Situation in Bezug auf Sicherheit und Respekt vor dem Gesetz führt dazu, dass diejenigen, die bereits hier sind, am Telefon von Italien als einem Land erzählen, in dem man tun kann, was man will. Die Anwerbungsaufrufe der kriminellen Organisationen, die Italien und Europa beschreiben, grenzen an Science Fiction”.

Was passiert mit dem Geld?

“Organisationen, die den vom Westen als ‘Migrationsstrom’ dargestellten Menschenhandel ausnutzen, hängen von großen, gut strukturierten afrikanischen kriminellen Gruppen, in einigen Fällen sogar von terroristischen Gruppen, ab oder sind integraler Bestandteil dieser Gruppen, die die Erlöse in ihre Tochtergesellschaften, in den Drogen- oder Waffenhandel investieren, aber oft auch in die Versorgung anderer kleiner Organisationen und in die Vergrößerung des geografischen Gebiets für die Rekrutierung des Menschenhandels.”

“Solche kriminelle Organisationen zeigen ihr ‘gutes’ Gesicht nur am Anfang, in der Anwerbungsphase, wenn sie ihre ‘Kunden’ überzeugen müssen, ihre angestammte Heimat zu verlassen und vor allem um sie zur Zahlung zu bewegen. Danach ändert sich leider alles, man reist in Begleitung von Kriminellen, nicht in der Business Class. Gefahren gibt es immer, und an Gewalttaten, von denen manche krimineller sind als andere, fehlt es sicher nicht. Vielleicht ist die Überfahrt über das Mittelmeer, obwohl kunstvoll organisiert mit der Anwesenheit von NGO-Schiffen – ein wichtiger Faktor der Attraktion – paradoxerweise weniger riskant”.

“Leider sterben immer noch Menschen infolge dieses Menschenhandels: es sind Männer, Frauen und Kinder, die man bei uns mit dem schönen Kleid humanitärer Emotionalität ‘kleidet’. So kam es zu den Schlagworte wie ‘Migration’, ‘Kriegsflüchtlinge’ und sogar ‘Klimamigranten’… Nach einiger Zeit entstand jedoch beim europäischen Publikum angesichts des sehr geringen Anteils echter Flüchtlinge im Vergleich zu der riesigen Masse illegaler Wirtschaftsmigranten ein differenzierteres Bild.”

Dennoch sterben nach wie vor Menschen auf See, weil manchmal die kriminelle Organisation eine falsche Voraussage macht oder das in der Nähe operierende NGO-Schiff nicht rechtzeitig einlangt. An der libyschen Küste wird die Organisation der Einsätze über das Internet, über Satellitentelefone und über ein Netzwerk mit erstklassiger Software kontrolliert. Aber manchmal laufen die Dinge eben nicht reibungslos.”

Quelle: VoxNews

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