Digitalisierung:Ideen zu Wohnen und Mobilität

Nordallianz-Kommunen bilden eine Smart-City-Modellregion

Die acht Kommunen der Nordallianz sind vom bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr als Modellprojekt "Smart Cities Smart Regions" ausgewählt worden. Damit bekommt die Region als eine von insgesamt zwölf in Bayern die Gelegenheit, eine interkommunale Digitalisierungsstrategie in den Themenfeldern "Städtebau" und "Mobilität der Zukunft" zu entwickeln. Von Februar an soll laut dem Kontaktbüro der Nordallianz die neue Smart-Region-Strategie entwickelt werden. In der Allianz sind Garching, Ismaning, Neufahrn, Oberschleißheim, Unterföhring, Unterschleißheim, Eching und Hallbergmoos verbunden.

In dieser Digitalisierungsstrategie sollen mit räumlichem Bezug Leitlinien und auch konkrete Umsetzungsprojekte festgelegt werden. Der thematische Schwerpunkt wird dabei auf den Bereichen Verkehr und Mobilität, Wohnen und Open-Data liegen. Auf einer Open-Data-Plattform, wie sie etwa die Stadt München bereitstellt, werden Daten der öffentlichen Verwaltung allgemein zugänglich präsentiert. Die Nordallianz-Strategie soll über einen Zeitraum von knapp zwei Jahren unter Einbindung verschiedener Akteure und Zielgruppen aus der Region entwickelt werden. Ziel ist es der Mitteilung zufolge, die Chancen der Digitalisierung so zu nutzen, dass die Region als Ganzes profitiert. Die Digitalisierung sei nicht reines Mittel zum Zweck, vielmehr sollten Projekte initiiert werden, die sich an den "wirklichen Bedarfen der Region orientieren", und entsprechende Fördermittel beantragt werden.

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